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"Kampagnen können sich sehr negativ auswirken"

Jedes Jahr misst das Schweizer LGBTIQ+ Panel das Wohlbefinden und die Gesundheit von queeren Schweizer*innen. Und das nicht ohne Grund: Die damit erhobenen Daten werden von Gleichstellungsbüros und queeren Organisationen genutzt, um gezielt Diskriminierungen und Schwierigkeiten zu bekämpfen, die queere Leute betreffen. Tabea Hässler erstellt seit 2019 jährlich ein Panel mit Léïla Eisner, das öffentlich einsehbar ist. Wo brennt es gerade am stärksten?

Das ist gar nicht so einfach zu sagen, denn die Schweizer Gesellschaft läuft in vielen verschiedenen Bereichen falsch! Jedes Jahr setzt sich das Panel also ein bis zwei Schwerpunkte, um bei gewissen Themen auch ins Detail gehen zu können. In der neusten Ausgabe waren das Arbeitswelt, Schule und die Auswirkung von den Debatten um die "Ehe für alle" und die vereinfachte (immer noch binäre) Änderung des Geschlechts auf offiziellen Dokumenten.

Neben den Schwerpunktthemen findest du im LGBTIQ+ Panel 2022 genauere Zahlen zum Umgang des eigenen Coming Outs, der erfahrenen Diskriminierungen und den meistgenannten Herausforderungen, welche die queere Gemeinschaft in der Schweiz gerade am meisten beschäftigt.

Über 99% der befragten LGBTIQ+ Personen meinen, dass queere Menschen in der Schweiz noch nicht genügend Rechte haben

Im Abschlussbericht gibt es ausserdem nicht nur Statistiken, sondern auch ausgewählte Wortmeldungen und Kommentare einiger Teilnehmenden. Damit nimmst du gleich verschiedene Perspektiven mit, die auf bestimmte Ereignisse (wie die Debatte um die "Ehe für alle") anders wahrgenommen haben als du.

Zusammen mit dem LGBT Youth Fund arbeitet das Schweizer LGBTIQ+ Panel gerade an einer Übersicht aller Schweizer LGBTIQ+ Projekte, die einen Jugendbezug haben. Denn für gewisse Projekte soll es bald eine Förderung geben. Falls du von einem Projekt in deiner Umgebung gehört hast oder bei einem mitarbeitest, kannst du das ihnen via Mail oder Social Media mitteilen.

Listen to the interview here!

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