riley less than 9 dives________________________________________into some

undergrounds

______with u
"stargrrl isch defür da, zum usprobiere was/wie ich möcht sii"

uhm... hello
who are you?
oh. Okay
hello bnny
my name- my name is stargrrl
i am not sure why i'm here
but it's nice to meet you

(Lyrics aus "virtual encounter")

Spätestens nach dem Song virtual encounter befindest du dich in den virtuellen Sphären von stargrrl. Mit dem Debütalbum listening so loud on my headphones, i can't hear my voice when i speak >> zeigt stargrrl aus Bern, wie they sich im Internet selbst entdeckt. Gleichzeitig beschreibt they den Weg in die Hyperpop-Szene, da dieses Album their erstes Hyperpop-Projekt ist. Zustande gekommen sei es innerhalb von vier bis fünf Monaten, wobei die ersten Wochen als die intensivsten schienen.

"I han die erschte zwei Wuche lang eifach numme Musig gmacht und gesse und gschlafe (und ned so vill gschlafe)"

Neben zwei Cover und einigen japanischen Begriffen, die sich in die Songtexte- und Titeln eingeschlichen haben (mehr dazu im Interview), spielt besonders die zum Album erstellte Installation eine grosse Rolle für das gesamte Projekt. Sie besteht aus Projektoren und Monitoren, wo einerseits stargrrl als Persona dargestellt wird. Andererseits nimmt die Installation die Gegensätzlichkeit zwischen "online" und "in real life" des Albums in sich auf. Mithilfe der Installation hat they eine Performance in Form eines Musikvideos produziert.


"Die Blueme stönd für IRL und wie ich mich derte Verhalte und zeige [...] s Weltall, d Sterne, d Virtualität isch wie ich mich online verhalte"

Im Interview hörst du, wie stargrrl in die Hyperpop-Szene gefunden hat, welche Vorbilder wichtig für die Entstehung des Albums waren und was hinter dem Titel listening so loud on my headphones, i can't hear my voice when i speak >> steckt.

Listen to the interview here!

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